Der grosse Tag steht bevor, das Hochzeitskleid ist gekauft, die Location bereits gebucht. Spätestens jetzt macht sich jede Braut Gedanken über ihr Aussehen: Schliesslich möchte man als Bride-to-be eine umwerfende Figur machen. Doch kann man kurz vor der Hochzeit fit werden? Und welches Training ist dabei am effektivsten?
Die meisten Frauen möchten vor ihrer Hochzeit ein paar Kilo abnehmen. So sitzt das Brautkleid noch besser und auch bei der Party droht man nicht aus allen Nähten zu platzen. Oftmals ist es jedoch so, dass man den Fettpölsterchen an einer bestimmten Körperstelle zu Leibe rücken möchte – sei es an Po, Bauch, Armen oder Beinen. Doch dies ist nicht immer einfach oder gar möglich. Eine Diät allein hilft da eher wenig. Man muss begleitend Sport treiben, um seine Traumfigur zu erreichen. Wer im Winter heiratet, dürfte es da schwerer haben. Doch auch zu Hause lässt sich problemlos trainieren – beispielsweise, indem man sich ein Laufband kauft. Auch Yoga oder Stretching können hilfreich sein, um Muskeln zu dehnen und zu formen.
Damit sich die gewünschten Ergebnisse auch rechtzeitig einstellen, sollte man spätestens vier Wochen vor der Hochzeit mit dem Training anfangen. Wer jedoch sein Fitnessprogramm rund zwei Monate vor dem grossen Tag startet, hat deutlich bessere Chancen. Dabei kann man nebenbei auch Bewegung in den Alltag integrieren - beispielsweise, indem man Rad fährt oder zu Fuss geht. Auf keinen Fall sollte man es übertreiben. Bräute, die bereits regelmässig Sport treiben, können ihr Pensum erhöhen. Für alle anderen empfiehlt sich eine Richtlinie von drei Sporteinheiten pro Woche. Dabei ist es besser, auf kürzere und intensivere Einheiten zu setzen, statt sich ineffizient mehrere Stunden lang im Fitnessstudio aufzuhalten.
Welche der Sportarten am effektivsten ist und am schnellsten Trainingserfolge zeigt ist ganz davon abhängig, in welcher Intensität und mit welchen körperlichen Voraussetzungen man die Übungen durchführt. Wer bereits sportlich unterwegs ist und normalerweise Ausdauertrainings durchführt, sollte womöglich auf Intervalltrainings umsteigen, die andere Muskelgruppen und andere Belastungen bedeuten. Frauen, die bisher eher wenig Sport treiben, können hingegen bereits mit einigen regelmässigen Laufeinheiten die gewünschten Erfolge erzielen.
Neben Disziplin und Durchhaltevermögen gehören natürlich noch einige weitere wichtige Faktoren dazu, wenn man seinem Wunsch, einige Kilos zu verlieren oder Muskeln zu definieren, näherkommen möchte. Dazu gehören vor allen Dingen die folgenden Aspekte:
Doch welche der Sportarten oder Fitnessübungen hat den besten und schnellsten Trainingseffekt? Das ist wiederum stark davon abhängig, welche körperlichen Voraussetzungen man mitbringt. Dazu ist es von Bedeutung, sich mit dem eigenen Stoffwechsel und Körpertyp auseinanderzusetzen. Während einige Körpertypen dazu neigen, eher schlank gebaut zu sein und essen zu können, was sie wollen, neigen andere zur Muskelbildung oder eher zum Übergewicht. Man spricht hier auch von ektomorphen, mesomorphen und endomorphen Körperformen. Zudem gibt es Modelle, die den Stoffwechsel in Kohlehydrat-, Eiweiss- und Mischtypen unterscheiden, was wiederum darüber entscheidet, welche Ernährungsweise von Vorteil ist, wenn man ein paar Kilos verlieren oder ein paar Muskeln aufbauen möchte.
Es mag abgedroschen klingen. Dennoch ist es essentiell sich gesund zu ernähren, wenn man von der perfekten Braut-Figur träumt. Denn Sport allein reicht oftmals nicht aus und Trainingseffekte machen sich um einiges schneller bemerkbar, wenn man auch die Ernährung anpasst. Das bedeutet keineswegs, das man als künftige Braut hungern sollte. Vielmehr sollte man auf zu viel Fast Food, Süssigkeiten, Chips oder andere ungesunde Leckereien für einige Zeit verzichten. So vermeidet man ausserdem, die bereits sichtbaren Trainingserfolge wieder zunichtezumachen. Als Faustregel gilt meist, dass 50 Prozent der sportlichen Ernährung aus Kohlehydraten, 20 Prozent aus Fetten und nur 15 Prozent aus Eiweissen bestehen sollte. Dabei ist vor allem auf gesunde Kohlehydrate und Fette zu achten. Dazu gehören beispielsweise Produkte aus Vollkorn, Nüsse oder Quark als Proteinquelle.
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