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Zurück aus den Flitterwochen möchte auch ich euch noch Berichterstatten von unserem Tag.

Am 8. August 09 um 7.45 klingelte mein Wecker und während meine Trauzeugin, die neben mir im Bett lag, sich ächzend nochmals drehte sprang ich fit wie ein Pommesfrites aus dem Bett. Nach einer Dusche weckte ich meine drei Brautjungfern, die alle bei mir übernachtet hatten. Nach sage und schreibe 20 Minuten waren alle geduscht und abfahrtbereit. Woow

Um 9 Uhr hatten wir unseren Termin in der Schminkbar Zürich für die Frisuren und das Make-Up. Nach meinem Probetermin wusste die Visagistin genau was zu tun ist und ich konnte mich entspannt zurücklehnen. Komischerweise war ich überhaupt nicht nervös. Alle vier geschminkt und frisiert machten wir uns um 11 Uhr wieder auf den Heimweg. Oh Schreck, plötzlich stellten zwei meiner Brautjungfern fest, dass sie ihre Stolas zu Ihren Brautjungfernkleidern bei sich zu Hause vergessen hatten. Also drehten wir um und sammelten die vergessenen Teile ein. Ich war zwar etwas genervt ab meinen kopflosen Freundinnen, aber immer noch ganz ruhig. Um 11.45 endlich zu Hause angekommen stürzten sich meine drei Brautjungfern wie Hühner in ihre Kleider. Ich sass seelenruhig auf meinem Bett und montierte Strümpfe, Unterwäsche und Strumpfband. Dann wurde mir ins Kleid geholfen und da klingelte auch schon der Kutscher an der Tür, der uns abholen sollte. Wir packten unsere 7 Sachen uns stiegen um 12.45 in die Kutsche. Auf der Fahrt zur Kirche stellte ich plötzlich fest, dass ich meine Handschuhe nicht anhatte. Nach einer Sekundenattacke hatte ich mich aber schon wieder gefangen und tat es mit einem Lachen ab. Um 13.05 nahm mich mein Vater entgegen und wir stellten uns bereit. Zuerst gingen meine 3 Brautjungfern in ihren schönen langen sonnengelben Kleider eine nach der andern nach vorne. Nun wurde es ernst, mein Vater und ich bogen um die Ecke in den Kirchengang und da stand er. Ganz zuvorderst wartete mein wunderschöner Bräutigam. Mir blieb die Luft weg, auf einen Schlag wurden meine Knie zu Gummi und mein ganzes Gesicht bebte unter meinem strahlenden Lächeln. Ich klammerte mich an den Arm meines Vaters, der mich mit starken Schritt an den Altar führte und mich meinem Mann übergab.

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Die Trauung war unbeschreiblich schön. Mein Vater spielte einige Stücke auf der Posaune, der Gospelchor meiner Mutter sang Stücke wie Santos Santos und Oh happy Day und der Pfarrer, der mich seit Kind kennt, brachte einige witzige Geschichten in der sehr persönlichen Predigt. Nach dem wir uns das Jawort gaben und die Ringe getauscht hatten gingen wir allen voran aus der Kirche und traten nach draussen in den Regen. Ich war so überglücklich dass mir der Regen gar nichts ausmachte. Eigentlich hatten wir geplant in dem Kirchengarten eine halbe Stunde Fotos zu machen, während unsere Gäste zum Apéro voraus gingen. Da es aber geregnet hat, entschieden wir uns in die Kutsche zu sitzen und direkt zum Apéro zu fahren. Im Pfadiheim angekommen erwartete uns ein riesen Buffet und die Steelband spielte schon heisse Rhythmen. Alle gratulierten uns und ich bekam viele Komplimente zu meinem Kleid. Zum Glück war genügend Dach vorhanden und so verteilten sich die Leute gemütlich an Festbänken unter Dach. Es wurde getrunken, Fotografiert, getanzt und gelacht. Der Regen spielte wirklich keine Rolle und die Steelband brachte richtig sommerliche Stimmung. Am Ende des Apéros warf ich den Brautstrass und meine ledigen Freundinnen boten ein lustiges Bild, während sie um den Strauss rangen... ha ha ha

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Nach dem Essen eröffneten mein Mann und ich mit dem Hochzeitstanz die Tanzfläche. Wir strahlten wie Marienkäfer um die Wette. Der ganze Abend lang wurde getanzt und zwischen durch wurden immer wieder von unseren Trauzeugen lustige Spiele und Beiträge zur Unterhaltung gebracht. Es wurden Babyfotos von meinem Mann und mir bis jetzt gezeigt. Ich musste hinter dem Rücken meines Mannes seine Arme spielen, während er auf einem Stuhl vor mir sass und ein Kostum trug, das aussah wie ein kleiner Mann. Bei einem anderen Spiel wurden wir Rücken an Rücken gesetzt und erhielten einen Schuh des andern. Dabei mussten wir Fragen beantworten und den jeweiligen Schuh von mir oder meinem Mann aufhalten, auf den die Frage eher zutrifft. Es war zum Schreien komisch und wir waren uns meistens einig… ;-) Um ca. 23 Uhr schnitten wir die Hochzeitstorte an und es gab ein riesen Dessert- und Käsebuffet. Am Ende gingen wir alle nach draussen und liessen Luftballons mit Wunderkerzen steigen. Um ca. 01.30 Uhr verabschiedeten wir uns und gingen nach oben in unsere Hochzeitssuite. Wir setzten uns mit einem Glas Sekt in den Whirlpool und liessen den Tag ausklingen. ENDE

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Hallo Tara

Dä Richard isch eifach super gsih!!! Eusi Gest und mir händs uh lustig mit ihm gah :-)

Leider händ mir aber no kei Fotene becho. Ich vergitzle scho fast, will ich so gspannt bin uf sini Fotene. Aber nächst Wuche söttemers eigentlich becho.

Grüessli
Liara

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Han eui Föteli uf de Homepage vom Richard gseh. Sind eifach wunderschön!!!!

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au fu mir: herzlichi Gratulation u alles erdenklich gueti u Glück fü öich
Hebet nech sorg... wunderschöne Bricht ... Merci

Liebs Grüessli
Leny

* überglücklich verhüratet sit em 30. Mai 2009*
* u meega happy*

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