Dodali am 13.04.2007
Fürbitten
Pfarrer: „Voll Vertroue wänd mer zu Gott bäte…“
Die Kinder lesen abwechslungsweise jeweils eine Fürbitte:
 Mach, daß ihri Liebi vo Tag zu Tag stärker wird. Schänk ihne fürenand de liebevolli Blick, uufmerksami Ohre, s’rächte Wort und die hälfendi Hand.
 Hilf ihne, zäme es MER z’lehre, ohni ihres ECH und DU z’verlüüre! Lass sie sich ned feschtlegge uf das, was sie hüt sind. Loh sie offe bliibe für das, was morn cha sii… immer bereit, enand neu z’entdecke.
 Loh sie d’Liebi vom andere nie als sälbstverständlich hiinäh, sondern immer neu als Geschänk und Useforderig verstoh. Loh sie dankbar bliibe für d’Schönheit vom andere und s’Stuune über sini Einzigartigkeit nie verlehre.
 Hilf ihne, au i Stunde vo de Einsamkeit und Enttüschig fürenand do z’sii. Loh sie vertroue uf Wort, wo s’Missverständnis kläred und gib ihne d’Fantasie, um ihri Wäg immer wieder zu eim loh z’wärde.
 Füehr ihne gueti Mönsche zue, wo ihne als Fründe in Freud und Not biistönd und es Stück vom Wäg mit ihne gönd. Loh sie mitenand verbunde & fürenand do sii.  Begleit sie liebevoll uf ihrem gmeinsame Beziehigswäg. Hilf ihne, ihri Hoffnige und Ziel z’verwirkliche und loh sie unter dim Schutz zun’ere glückliche Familie wärde.
 Schänk üs allne Dine Troscht, wenn Truurigkeit und Leid üs belaschtet und gib üs d’Chraft usz’halte, was s’Läbe schwär macht.
 Loh die verschiedene Generatione, wo sich do versammlet händ, fürenand offe sii und d’Eigeheite vo jedem Läbesalter als Chance und Ergänzig verstoh.
 Für die, wo de hüttigi Tag nümme sichtbar i üserer Mitti dörfed miterläbe, wo üs aber jetzt ganz nöch sind: Nimm sie i Dini liebevolle Ärm, loh sie für immer i Dinere Liebi geborge sii und schänk ihne s’ewige Läbe.
Pfarrer: „Herr, üse Gott, Du besch üsi Hoffnig, Du besch üsi Chraft. Chumm mit üs i dä Tag, lass üs das Fäscht glinge, lass üs s’Läbe glinge. Amen“
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