hey ihr alle

also schlussendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, wann geheiratet wird! für mich wäre 24 allerdings definitiv zu früh gwesen, obwohl ich da auch schon drei jahre mit meinem jetzigen mann zusammen war.... als ich jünger war, hab ich immer gesagt, mit 24 bin ich verheiratet und hab zwei kinder, als ich 24 war, musste ich mir selbst sagen, war ich froh, war es nicht so! ich hätte mich viel zu jung gefühlt, ich hatte noch zu viele flausen im kopf und wollte das leben noch auf andere art geniessen, ledig fühlt man sich einfach freier und anders als verheiratet! für mich hängt mit dem heiraten eine grosse verantwortung zusammen, ich bin jetzt nicht mehr nur für mich verantwortlich sondern auch für meinen mann, das meiste, was ich in meinem leben entscheide, hat auch auswirkungen auf ihn, ich muss mehr rücksicht nehmen, als ich das vorher musste.... zudem hätte ich mir mit 24 eine solche hochzeit mit 4-monatigem honeymoon wie wir sie hatten, gar nicht leisten können....

ich habe aber eh das gefühl, dass heiraten momentan einfach im trend ist, mir ist aufgefallen, dass momentan extrem viele junge (so zwischen 20 und 24) heiraten... klar, jedem das seine, jeder muss selber wissen, wann er für die ehe bereit ist, ich bin da halt eher etwas skeptisch! ich bin jetzt 32 und habe mittlerweilen kolleginnen, die in meinem alter bereits zum zweiten mal verheiratet sind, finde das irgendwie mega traurig! ich denke, gerad zwischen 20 und 30 verändert man sich extrem und nicht allzu oft gehen da ansichten und lebengewohnheiten auseinander, man trennt sich! natürlich gibt es auch die paare, die sich miteinander in dieselbe richtung entwickeln, musste aber leider feststellen, dass das eher selten ist.... oder dass halt einige menschen auf einmal das gefühl haben, sie müssen sich noch ausleben mit anderen partner, reisen oder was auch immer, weil man sich halt früh gebunden hat.... das ist natürlich alles auch ein bisschen charaktersache! klar, die gewissheit, dass man auf ewig zusammen ist, hat man nie, eine ehe kann auch nach 20 jahren noch scheitern, ich bin da absolut realistisch und trotzdem schlummert in mir drin irgendwo die kleine romantikerin, die daran glaubt, dass man bis ans lebensende mit dem einen partner glücklich ist... ok wenn ich nicht daran glauben würde, hätte ich wohl auch nicht geheiratet ;o)!

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nicht registriert

**am 01.09.2011**

Naja es ist ja nicht so, dass man mit 24 noch keine Erfahrungen gemacht hat.

Mein Freund war für 6 Monate im Ausland, was zwischen uns eine ganz besondere Verbinung geschaffen hat.
Von diesem Zeitpunkt an wussten wir, dass wir niemehr ohne den Andern sein wollen.

Zudem möchte ich die nächsten 3 Jahre noch keine Kinder Ich will meinen Freund heiraten, weil ich ihn liebe und nicht weil ich Kinder will.

Ich will mit Ihm das Eheleben so richtig geniessen.. Und das auf längere Zeit(ein paar Jährchen).. Das geht mit Kinder sicherlich, aber ist halt nicht dasselbe.. Kinder will ich gern vor 30, aber das kann man ja manchmal schlecht planen

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Ich bin 27 und heirate in 5 Wochen
Aber auch ich bin der Meinung, dass das perfekte Alter nicht existiert. Wobei ich schon der Meinung bin, dass bis ca. 22 einige ziemliche Veränderungen passieren (psychisch). Dies geschieht jedoch auch später noch einmal... Die Wechseljahre lassen grüssen!
Ich denke mit 24 bist du reif genug, eine solch wichtige Entscheidung zu treffen.
Viel wichtiger finde ich, dass ihr nicht erst 1 Jahr (oder so) zusammen seid. Ihr kennt eure Ecken und Kanten und habt bestimmt auch gelernt mit Auseinandersetzungen umzugehen.
Im dem Sinne, geniess die Vorbereitungen und lass dich nicht verunsichern!!

Verliebt 16.09.1999... Verlobt 02.12.2010... Verheiratet 11.+13.08.2011

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Ich denke nicht, dass die persönliche Entwicklung vom Alter abhängig ist - d.h. von 20-30 Jahren findet eine wahnsinnige Entwicklung statt, die eine Beziehung stören könnte.
Entwicklung ist etwas individuelles, jeder hat seine Entwicklungsschübe und -stopps.
Man hört immer - wir haben uns auseinander gelebt...also ob das einfach so geschieht! Eine Beziehung ist harte Arbeit und es braucht viele Gespräche immer wieder.
Und wie viele stürzen sich in eine neue Beziehung und denken es wird alles anders...
Ich habe vor einiger Zeit ein paar Scheidungen in meinem Umfeld "mitgemacht". Deshalb war ich eine Zeit lang überzeugt, ich möchte lieber nie heiraten. Nun tue ich es eben doch und ich denke es braucht, wenn man das ganze ernst nimmt auch eine Portion Mut.
Wir haben aber nach diesen Erfahrungen als Paar intensiv darüber diskutiert, was wir von der Ehe erwarten und wie wir mit Konfliktsituationen umgehen.
DaFalls es mit uns nicht klappen sollte (Das kann einfach niemand ausschliesssen) - hoffe ich wenigstens, dass wir es schaffen in aller Freundschaft uns zu trennen. Das ist ein weiteres leidiges Thema, geschiedene Eltern die nicht miteinander auskommen und ihre Kinder gegeneinander auspielen. Da frage ich mich manchmal, wie die so können, wo doch mal Liebe war. Alles schon erlebt...
So, es musste raus - ich wollte damit überhaupt niemanden provozieren!! Es sind nur die Erfahrungen aus dem eigenen Umfeld.
Lg

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