Bräute 2013 |
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Daninici10 nicht registriert am 26.09.2012
Re: Bräute 2013
@Mime: mir mached güetertrennig und en ehevertrag. weiss aber nöd ob i vor de hz no dezue chum de zmache
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Reebee am 26.09.2012
Re: Bräute 2013
@mime also mir mached en ehevertrag. wie de gnau wird usgseh, wüssed mer allerdings nonig. s'ziel vode üäbig sött aber sii, dass s'erb vom jewiils andere sicher gschützt isch. das findi noch wichtig.
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Daninici10 nicht registriert am 26.09.2012
Re: Bräute 2013
genau da isch bi üs au de grund. s gschäft vo mim vater v.a. min schatz wird wohl nöd viel erbe wenn überhaupt. aber s gschäft mue scho gschützt si
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FringillaVigo am 26.09.2012
Re: Bräute 2013
ähm, Lütlis, wes euch nur drum geit, as jede das wonr erbt darf für sich bhalte, de bruchts im Fall kei Ehevertrag, de längt d Errungeschaftsbeteiligung, aso dr ordentlich Güeterstand:
Zitieren: Als Eigengut eines Ehepartners gelten die Gegenstände, die ihm zum ausschliesslichen persönlichen Gebrauch dienen (z.B. Kleider, Schmuck, Hobbygegenstände, usw.), die in die Ehe eingebrachten Vermögenswerte, Genugtuungsansprüche sowie während der Ehe erhaltene Schenkungen, Erbschaften, Erbvorbezüge etc Wes zur Scheidig chunnt odr eine stirbt, wirds Eigeguet erschmau vom Gsamtvermöge abzoge und de wird dr Räschte ufteilt.
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Daninici10 nicht registriert am 26.09.2012
Re: Bräute 2013
Echt? danke vielmol FringillaVigo. do bin i gad froh das da gschriebe häsch
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FringillaVigo am 26.09.2012
Re: Bräute 2013
Würd aber glich no abkläre wie das mit emne Gschäft isch, vilich isches de komplizierter?
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Daninici10 nicht registriert am 26.09.2012
Re: Bräute 2013
ja uf jede fall. da mue i scho sicher si. merci
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LadyWolverine am 26.09.2012
Re: Bräute 2013
Bi mir nit ganz eso sichr, ob das, was du gschribe hesch FringillaVigo numä Teil vonere durch Ehevertrag gewählte Gütergemeinschaft isch... Abr wie gseit, dr Text isch chli kompliziert, vilicht ha ichs jo au missvrstandä ;)
" Gütergemeinschaft
Der Güterstand der Gütergemeinschaft (Art. 221 ff. ZGB) kann nur durch Abschluss eines Ehevertrages begründet werden. Im Unterschied zur Errungenschaftsbeteiligung und zur Gütertrennung steht bei der Gütergemeinschaft ein Teil des Vermögens den Ehegatten als Gesamteigentum zu.
Das eheliche Vermögen besteht unter dem vertraglichen Güterstand der Gütergemeinschaft daher aus drei Vermögensmassen, nämlich aus dem Eigengut der Ehefrau und dem Eigengut des Ehemannes sowie dem Gesamtgut, welches der Ehefrau und dem Ehemann gemeinsam und ungeteilt gehört.
Das Gesetz umschreibt das Gesamtgut nicht fest. Die Ehegatten können im Ehevertrag vielmehr zwischen der allgemeinen Gütergemeinschaft (Art. 222 Abs. 1 ZGB) und den beschränkten Gütergemeinschaften der Errungenschaftsgemeinschaft (Art. 223 ZGB) und den anderen Gütergemeinschaften wählen (Art. 224 ZGB), In allen drei Fällen ist das Gesamtgut unterschiedlich zusammen gesetzt.
Bei der allgemeinen Gütergemeinschaft umfasst das Gesamtgut alles Vermögen und alle Einkünfte der Ehegatten mit Ausnahme der Gegenstände, die von Gesetzes wegen Eigengut sind. Insbesondere fallen die Arbeitserwerbe beider Ehegatten, die Leistungen von Personalfürsorgeeinrichtungen und Sozialversicherungen (AHV, Pension, ALV, etc.) sowie Erbschaften, Schenkungen und Erbvorbezüge in das Gesamtgut (Art. 222 ZGB).
Bei der Errungenschaftsgemeinschaft besteht das Gesamtgut aus der Errungenschaft (Art. 223 Abs. 1 ZGB).
Bei den anderen beschränkten Gütergemeinschaften können die Ehegatten im Ehevertrag bestimmte Vermögenswerte oder Arten von Vermögenswerten, wie Grundstücke oder Geschäftsvermögen, von der Gemeinschaft ausschliessen, die dann Eigengut des einen oder anderen Ehepartners werden. Erforderlich ist damit in jedem Fall eine konkrete ehevertragliche Umschreibung der Bestandteile des Gesamtgutes bzw. der Eigenüter.
Was nicht zum Gesamtgut gehört, ist Eigengut des einen oder anderen Ehegatten. Als Eigengut eines Ehepartners gelten von Gesetzes wegen diejenigen Gegenstände, die ihm zum ausschliesslichen persönlichen Gebrauch dienen (z.B. Kleider, Schmuck, Hobbygegenstände, usw.) sowie die Genugtuungsansprüche. Weiteres Eigengut entsteht durch Ehevertrag oder durch Zuwendung Dritter (Art. 225 ZGB). Zuwendungen Dritter sind jedoch nur dann Eigengut, wenn dies der Dritte (z.B. bei einer Schenkung der Schenkgeber) so bestimmt. Was ein Ehegatte als Pflichtteil zu beanspruchen hat, kann ihm von seinen Verwandten nicht als Eigengut zugewendet werden, sofern der Ehevertrag vorsieht, dass diese Vermögenswerte Gesamtgut sind.
Das Gesamtgut steht im Gesamteigentum beider Ehepartner, welches sie auch gemeinsam verwalten. Kein Ehegatte kann über seinen Anteil am Gesamtgut verfügen, sondern Verfügungen über das Gesamtgut können grundsätzlich nur gemeinsam getroffen werden. Jeder Ehegatte ist Eigentümer seines Eigengutes und verwaltet dieses allein. Über sein Eigengut verfügt jeder Partner selbst.
Bei der Haftung ist zwischen Vollschulden und Eigenschulden zu unterscheiden. Für die sogenannten "Vollschulden" haftet jeder Ehegatte mit seinem Eigengut und dem Gesamtgut (Art. 233 ZGB), für Eigenschulden hingegen nur mit dem Eigengut und der Hälfte des Wertes des Gesamtgutes (Art. 234 ZGB).
Mit dem Ableben eines Ehepartners, der Auflösung der Ehe (Scheidung, Trennung, Ungültigkeit), der Vereinbarung eines anderen Güterstandes oder der Konkurseröffnung über einen Ehegatten wird die Gütergemeinschaft im Rahmen der güterrechtlichen Auseinandersetzung aufgelöst.
Bei der güterrechtlichen Auseinandersetzung sind zunächst die Eigengüter und das Gesamtgut auszuscheiden. Bei der Auflösung des Güterstandes durch Tod eines Ehegatten oder bei Vereinbarung eines anderen Güterstandes steht jedem Ehegatten – sofern die Ehegatten mittels Ehevertrag keine andere Teilung vereinbart haben - die Hälfte des Gesamtgutes zu (Art. 241 ZGB). Bei der Auflösung des Güterstandes in den übrigen Fällen (Scheidung, Trennung, Ungültigkeit usw.) nimmt jeder Ehegatte vom Gesamtgut zurück, was unter der Errungenschaftsbeteiligung sein Eigengut wäre. Der Rest des Gesamtgutes fällt den Ehepartner je zur Hälfte zu, soweit mittels Ehevertrag keine andere Teilung vereinbart wurde (Art. 242 ZGB).
Die allgemeine Gütergemeinschaft wird auch der Güterstand der kinderlosen Ehepaare genannt. Sofern nämlich keine Nachkommen vorhanden sind, können die Eltern eines vorverstorbenen Ehegatten von der Beteiligung an dessen Eigengut ausgeschlossen werden. Mit anderen Worten lässt sich das ganze Gesamtgut ohne Einschränkung dem überlebenden Ehegatten zuweisen. Auf diese Weise lässt sich das Pflichtteilsrecht (...)
http://www.amtsnotariate.sg.ch/home/ehe-...haft.html"
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Sanis nicht registriert am 26.09.2012
Re: Bräute 2013
Mir machä nix... was mis isch isch sis... äs isch bed sitig nix z holä ... Mir hei scho itz gmeinsami Kontä und jedäs weiss aus vom angärä
isch haut irgendwiä autmodisch oder naiv aber für üs stimmts
Zuletzt bearbeitet am 26.09.12 15:25
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FringillaVigo am 26.09.2012
Re: Bräute 2013
@LadyWolverine: Ig ha mini Information tatsächlich au vo dere site, aber usm Abschnitt "Errungenschaftsbeteiligung": HIER Ds Wort "eigengut" wird halt immer glich definiert, egal wele Güeterstang me het.
Dert stoht witer au no:
Zitieren: Bei der güterrechtlichen Auseinandersetzung verbleibt jedem Ehegatten sein Eigengut. Den positiven Saldo seiner Errungenschaft, den Vorschlag, hat er - sofern die Ehegatten keinen Ehevertrag abgeschlossen haben - hälftig mit dem anderen Ehegatten zu teilen.
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