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Schwangere Bräute/Ehefrauen, die Schwangerschaft, Erfahrungen etc etc.
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dorina  am 04.07.2011

Re: Schwangere Bräute/Ehefrauen, die Schwangerschaft, Erfahrungen etc etc.

Hallo,

Wir sind noch das (vermutlich) letzte Mal zu 2t weg und haben paar tolle Tage in Wien verbracht!

Der Flug ging sehr gut (ausser, dass ich bei der Landung, das erste Mal im Leben erbrechen musste;-),
musste auch feststellen, dass es egal ist ob der Flug 1 oder 10 Stunden dauert, der Start und die Landung waren meiner Meinung die einzigen "Herausforderungen".

So, wie schon paar andere Personen geschrieben haben, äussern wir hier persönliche Meinungen oder tauschen Erfahrungen aus auch ich finde es ganz toll. Bin nach wie vor der Meinung, dass die Lösungen immer der jeweiligen Situation oder Familie passen müssen.
So waren/sind wir zB. der gegenteiligen Meinung wie Planlos: klar geht das Leben mit Kinder weiter; allerdings, würde ich gewisse Sachen mit 50 garantiert nicht mehr machen, gewisse Reisen oder Erfahrungen sind halt der jüngeren Semester zuzuschreiben, Vieles geht mit Kinder schlicht und einfach nicht mehr so optimal oder eben passt der Kids wegen nichts mehr ins Budget. Was das Haus angeht, wollten wir beide, das Kind in einem Haus mit Garten, Hund etc. aufwachsen lassen, so wie auch wir aufgewachsen sind, mit 50 wird unseres Kind 16 auf auf dem Besten Weg in paar Jahren das Haus zu verlassen, da brauchen wir kein Haus mehr zu kaufen;-) - aber eben, wie schon gesagt, das ist unsere persönliche Sicht der Sache!

Carmile und Happyday;

Ja, ich habe mich in der Tat relativ intensiv mit den Sparmöglichkeiten auseinander gesetzt. Habe dies auch relativ zeitig gemacht (der Kündigungsfristen und Alternativen wegen). Ich liste euch einfach paar
Sachen auf:

- S 3A, ist ja klar, da macht ihr vermutlich auch, besonders interessant wenn man Eigentum in Sicht hat oder eben schon erworben. Ein kleiner Vermerk zum "Vorsorgegeld" nicht verbrauchen wollen, gewisse Banken lasse es as "Garantie" bzw. "Depot" zu, so dass es nicht ganz weg ist. Wir hatten uns jeweils 2 Konten pro Person machen lassen, so konnte man auch je nur eins davon verbrauchen - beim ganzen Betrag auf einem Konto geht das nicht.

- Wie auch Happy haben wir eine Menge Geld beim Hauskauf sparren können und das dank der Hypothek. Was ich vor der Wahl der Bank wärmstens empfehle ist, bei möglichst vielen Banken Offerte anzufragen! Am Schluss kann man mit der besten der Offerte die Konkurrenz zum "mitmachen motivieren". Des weiteren sind mehrere Tranchen zu empfehlen, diese kann man dann dem persönlichen 10-Jahres-Plan-Ausgaben anpassen. Eine der Tranchen wäre zu Zeit sicherlich Libor (und zur Zeit lässt es sich immer noch toll vom Libor profitieren;-).

- Bei uns hatte die Heirat keine grosse Auswirkungen auf die Steuern, da es in SZ liberale regelung in dieser Angelgenheit schon gibt, sonst wäre auch sicher da was zu tun

- Wie schon gesasgt, habe ich gewisse Kontis aufgelöst, Anlagen verschoben und Aktien umgewandelt, erst beim genaueren Anschauen merkten wir wieviel Geld für sinnlose Gebühren und Abgaben da draufgeht. Gewisse Banken bieten sogar, die Transferkostenübernahme wenn man alles dorthin überträgt.

- Normale Bank- und Sparkonten auch da gibt es enorme Unterschiede, Raiffeisen und Post bieten da beide gute Konditionen. Beide haben auch brauchbares E-banking. Postfinance bietet auch mehrere Konten, aneinandergekoppelt (zB. 2 gemeinsame konte verbunden mit je einem Privaten Konto, Ansicht und Transfermöglichkeiten untereinander) - beim Sparkonto haben Sie auch einen tollen Zinsatz).

- Kreditkarten waren der nächste Schritt, für eine Gold-Visakarte habe ich bislang 150.00 im Jahr bezahlt, die Postfinance bietet das gleiche für 80.00, Jahr... eine normale Eurocard hat mich 100.00 gekostet, habe jetzt ein Angebot der UBS genutzt und eine Gratis-Eurocard bekommen (vorausgesestzt 24 Transaktionen im Jarh - diese schaffe ich ja locker) etc... etc...

- Krankenkasse; bei vielen gibt es Familien-Combi-Rabatte oder sonst das Kind ist meist billiger wenn in der KK eines Elternteil verischert wird.

- Die Versicherungspolicen allgemein sind unbedingt im Detail anzuschauen. Vielfach wierd eine und die gleiche Sachen in mehreren Versicherungen eingeschlossen und man zahlt doppelt! Ich musste feststellen dass meine 1/2 Krankenversicherung, Massagen und Therapien deckt, wofür ich eigentlich eine Zusatzversicherung abgeschlossen hatte... etc...Auch da (vor allem beim Eigentum), kann man alle oder mehrere Versicherungen bei einem Anbieter abschliessen, so zB. Gebäudeversicherung mit Haushalt, Privathaftpflicht etc. - dabei bekommt man meist tolle Angebote!

- TCS: Auch da haben wir unsere 2 separate Abos in ein Familienabo zusammengetan, des weiteren mussten wir feststellen, dass die "Assistance" der Migros den gleiche Leistungsumfang für den 1/2 Preis bietet... haben auch hier gewechselt.

- Beim Eigentum kann man alles mögliche abschreiben, unbedingt alle Quitungen behalten. Es geht sogar beim Gartenwerkzeug und Gartenpflanzen;-).

- So das wären die gröbste Sachen, ich hoffe, es wird euch irgendwie helfen.

Grüess - dorina



Carmile  am 06.07.2011

Re: Schwangere Bräute/Ehefrauen, die Schwangerschaft, Erfahrungen etc etc.

hi Dorina

Danke vielmals für deine Auflistung. Viele deiner Punkte haben wir schon berücksichtigt, einige davon werden wir uns sicherlich noch anschauen :-) Das hat mir aber schon einmal etwas weitergeholfen.

Ich denk da ähnlich wie du, gewisse Dinge macht man mit 50 nicht mehr bzw. lohnt es sich jetzt eher zu haben. Bsp. würde ich mir mit 50 wohl nicht mehr ein Haus kaufen, wenn kaufen, dann Eigentumswohnung, in ein paar Jahren hingegen macht es rein Platztechnisch und aus finanziellen Gründen aber mehr Sinn, sofern das Geld für die Anzahlung reicht. Dasselbe mit ausgedehnten Reisen etc. Man muss dazu natürlich aber schon sagen, dass dafür aber erstmals auch etwas Einkommen vorhanden sein muss und es nicht nur eine reine Bauchentscheidung ist meiner Meinung nach.

@alle: die Überlegung was unsere Eltern geboten haben, wie wir unsere Kinder grossziehen und wieviel Geld wir für den Standard brauchen, find ich sehr interessant. Ich bin absolut der Meinung, dass es auch mit weniger geht bzw. weniger manchmal oft mehr ist (z.B. Thema Spielzeug, da find ich eine kleien Auswahl an Holzspielzeugsachen besser als grosse Auswahl an Disneyzeugs, Gameboy etc., die Kinder sollen sich mit einfachen Dingen beschäftigen können, fokussieren lernen und Kreativität ausüben).

Ich glaub aber auch, dass wir für den heutigen Standard, den die meisten von uns in diesem Forum haben werden, trotzdem merh Geld ausgeben wie unsere Eltern. Noch vor 10-20 Jahren waren PCs, Laptops, Handyys und somit auch Abogebühren, TV Flachbildschirme etc. weniger verbreitet, um ein paar Bsp zu nennen. Das sind zwar nicht riesige Beträge wie Auto, Haus etc., aber in der Summe macht es trotzdem etwas aus. Und dies stellt ja nur ein Lebensbereich dar.

Ich würd behaupten insgesamt ist die Gesellschaft schon anspruchsvoller geworden und ich meine damit keine Luxusferien auf den Malediven, die neueste iphone Generation oder eine Nespressomaschine, sondern überhaupt einmal erst die Anschaffung von Gütern in diesen Kategorien. Und das erhöht die Ausgaben gegenüber unserer Elterngeneration schon höher (real gesehen). Was meint ihr dazu? Wie seht ihr das?

By the way, ich glau die Diskussion, dass Materielles nicht glücklich macht etc., sondern das Glück in ganz anderen Bereichen wie dem Zwischenmenschlichen, in der Natur etc. zu suchen und finden ist, ich glaub darüber müssen wir nicht gross diskutieren, das kam hier immer wieder vor. Sondern was mich mehr Wunder nehmen würde ist, wie diejenigen planen, die bald Kinder haben und sich als Ziel gesetzt haben/oder mussten ein ähnliches Budget wie die Eltern zu haben zu ihren Zeiten. Dass ihr einen Pc habt, das ist schon mal klar :-) hihi. Wie realistisch schätzt ihr das ein, eben im Vergleich zur Elterngeneration?

lieben Gruss, Carmile

Zuletzt bearbeitet am 06.07.2011



Hase1981  am 07.07.2011

Re: Schwangere Bräute/Ehefrauen, die Schwangerschaft, Erfahrungen etc etc.

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Zuletzt bearbeitet am 05.08.2011



Blumenfee  am 07.07.2011

Re: Schwangere Bräute/Ehefrauen, die Schwangerschaft, Erfahrungen etc etc.

Hi Hase

Also ich finde den Gedanken schön sich die Arbeit sei es die zuhause oder die ''ausser Haus'' teilen zu können! Auf was ich aber achten würde das ihr mindestens 1 Tag für euch als Familie habt.

Camile wir leben eigentlich fast 1 : 1 wie meine Eltern :-)

Grüessli Bluemefee

17. September 2011



Hase1981  am 07.07.2011

Re: Schwangere Bräute/Ehefrauen, die Schwangerschaft, Erfahrungen etc etc.

Hallo Blumenfee

Es wäre z.B. so gedacht, dass
MO er arbeitet, ich zu Hause
DI beide erbeiten, Babysitter
MI ich arbeite, er zu Hause
DO er arbeitet, ich zu Hause
FR er arbeitet, ich am Nachmittag, am Nachmittag Babysitter
SA und SO beide frei

so müssten wir 1,5 Tage Babysitter haben, er könnte 80% und ich 50% arbeiten



dorina  am 07.07.2011

Re: Schwangere Bräute/Ehefrauen, die Schwangerschaft, Erfahrungen etc etc.

@Prinzessin,

Bei uns gibt es fast die gleiche Situation, mein GG könnte eigentlich den Job wechseln, laufend versucht ihn auch jemand abzuwerben. Dies würde aber genau das bedeuten, dass er dann noch mehr Stress hat und mehr arbeiten muss. Er selber hat sich zur Zeit dagegen entschieden und bin sehr froh darüber!

Das gleiche gilt aber auch für mich. Um meinen eigentlichen Kader-Job auszuüben müsste ich auch mindestens 100%ig zur Arbeit, was auch Stress und mehr Arbeit bedeuten würde. Somit war meine Entscheidung "Kinder" ein klarer beruflicher Rückschritt denn die meisten Teilzeitjobs sind weit von meinem jetzigen entfernt.

@Carmile:
Wir wollten unsere Eltern nicht kopieren bzw. sie waren sicher mentale Vorbilder für uns aber was das Familienleben, Finanzierung etc. angeht das wollen wir auf unsere Weise machen.
Wir hatten beide eine tolle Kindheit, sind aber beide ganz verschieden aufgewachsen. Weder der eine noch der andere Lebensstil würde für uns passen deshalb werden wir einen eigenen einsetzen und ausprobieren. Geld alleine macht nicht glücklich - ganz klar, es beruhigt jedoch ungemein. Was auch immer nicht sagt; wenn man immer finanzielle Probleme hat, das bedürckt doch, kann man dann noch 100%ig glücklich sein wenn Existenzängste da sind? Mit weniger aufzuwachsen soll doch nie heissen, weniger glücklich zu sein! In gewissen Ländern wächst man ohne Mittel und Persperktiven auf, trotzdem hat man als Beobachter das Gefühl, die Leute sind ganz happy... - das habe ich schon so oft in Ausland gesehen... un an solchen Momenten, musste ich immer denken: "man, wir machen uns einfach viel zu viele Gedanken"... ;-) - Wir leben aber nicht die gleiche Realität und ich persönlich fände es "leichtsinnig" sich gar keine Gedanken zu machen.


@all,

Generell kann ich die Aussage von Carmile unterschreiben; Unsere Gesellschaft und Ansprüche haben sich verändert. Die meisten von uns haben und wollen mehr - so läuft es halt. Ich bin keines Falls der Meinung, dass Geld und Wohlstand Glück bedeuten! Wie schon viele gesagt haben, unsere Eltern haben es mit weniger gemeistern und aus uns sind auch Leute geworden;-).

Allerdings, soll es nicht heissen, dass wir nicht unseren eigenen Weg finden sollen. Ich finde Werte wie; Wertschätzung, Respekt, Zusammenhalt und gemeinsame Zeit rudimentär! Auch wenn ein Kind vielleicht aus wohlhabendenem Hause kommt, soll es so erzogen werden, dass es dies schätzt auch teilen kann udn am Boden bleibt. Gebrauchte Sachen machen bei vielen Sachen absolut Sinn und Zeit mit der/dem Götti ist mehr wert als ein materielles Geschenk etc. etc...

However, ich glaube da kommt es auf den gesunden Menschenverstand an. Einen Mix aus vernünftig/objektiv und normal/bodenständig zu leben - denn diese Werte übernehmen dann unsere Kinder auch...

Grüessli
dorina



Carmile  am 07.07.2011

Re: Schwangere Bräute/Ehefrauen, die Schwangerschaft, Erfahrungen etc etc.

@dorina:
Yeppa, dann machen wir uns die gleichen Gedanken. Abwägung mehr Lohn versus mehr Stress, Wertevermittlung und wir haben dieselben Ansichten zum Finanziellen. Es gibt definitiv ein besseres Gefühl, wenn man keine schlaflosen Nächte hat, aber es ist nicht das A und O. Deshalb schätze ich es auch sehr, wenn wir alle 2 Jahre unsere einfachen Zeltferien einplanen als Kontrastprogramm zu tollen Pauschalangeboten in fernen Làndern, um sich ab und zu wieder bewusst wieder mit einer anderen Umgebung, annderen Werten, wenig Materiellem etc. auseinanderzusetzen.

@blumefee: i know, und ich finds toll und bewundernswert wie ihr lebt (auch wenn ich persönlich noch etwas mehr Annehmlichkeiten mag). Mir gefällt auch die Gegend, euer Garten und Haus unglaublich gut. Man sieht auch, dass eure Kinder happy sind und dass ein Aufwachsen auf dem Land sich schon auf die Entspannung auswirkt (heisst nicht, dass ein Bauernhof nicht viel Arbeit ist :-) aber ich mein, weniger Lärm, schöne Natur, weniger gestresste Leute etc.). Find ich super und mir ist es daher auch wichtig, dass wir etwas abseits wohnen, schnell im Wald sind etc. Wohlfühloase und Kontrastprogramm zum stressigen Job.

@Hase: find ich ein guter Arbeitszeitenplan. Die Idee mit Eltern und Freunde übernehmen mal die Kids find ich immernoch sehr gut. Wenn irgendwie möglich, möchten wir dies in ein paar Jahren auch so machen, dass zB meine Freundin und ich uns aufteilen, am Mo. hab ich beide Kinder, am Di. z.B. sie unsrige, sodass man noch arbeiten gehen kann, sich die Kosten für auswärtige Betreuung spart und weiss wie die andere Person erzieht, was es zu essen gibt etc. (das ist mir auch noch ziemlich wichtig nebst dem Finanziellen). Aber eben, bisher Wunschträume, wie es in ein paar Jahren ist, mal gucken.

greetz



Trix77  am 07.07.2011

Re: Schwangere Bräute/Ehefrauen, die Schwangerschaft, Erfahrungen etc etc.

muss jetzt auch noch meinen senf dazu geben zur planerei es ist schön wenn man sich pläne macht, dass man wieder arbeiten möchte und wieviel usw. aber unterschätzt das muttergefühl nicht (kann nicht von mir selber sprechen), bei uns ist es jetzt schon einige male vorgekommen, dass die schwangere unbedingt wieder arbeiten wollte und als sie dann "wirklich" mutter war, ist sie nicht mehr gekommen...

ausgenommen sind natürlich diejenigen die unbedingt müssen...

PS: habe meine Pläne allerdings auch schon lange geschmiedet



PrinzessinN

nicht registriert

am 07.07.2011

Re: Schwangere Bräute/Ehefrauen, die Schwangerschaft, Erfahrungen etc etc.

@Trix77: Welche Pläne sind das denn?

...Today, Tomorrow And Forever...You'll always be my love...8. Oktober 2011



Trix77  am 07.07.2011

Re: Schwangere Bräute/Ehefrauen, die Schwangerschaft, Erfahrungen etc etc.

falls ich mal mami bin möchte ich auch wieder möglichs bald 50% arbeiten...
kann mir eben noch vorstellen dass es in meinem technischen beruf nicht sehr einfach ist wieder einzusteigen nach ein paar jahren... alles ändert sich sehr schnell...

und natürlich ist auch noch etwas luxus dahinter und bis jetzt war die hausarbeit für mich eine qual und das 100% kann ich mir einfach nicht vorstellen... ihr wisst was ich meine... aber wie gesagt, man weiss es nie...



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