Verschiedene Themen › Meine Traumhochzeit › Ocelot's Traumhochzeit

Ocelot's Traumhochzeit

1 2 3

am 15.08.2010

Ocelot's Traumhochzeit

Teil 1

Ja, auch unser grosser Tag ist nun schon seit einer Woche vorüber und noch immer schwelgen wir in Erinnerungen, da es einfach perfekt war und wir es uns nicht besser hätten vorstellen können.

Der Tag begann um 7 Uhr morgens mit einem ersten scheuen Blick durch das Fenster und es war tatsächlich ein Traumtag. Keine Wolke war zu sehen. Mein Mann und ich standen auf und verspeisten genüsslich unsere Züpfe mit Nutella. Zwar hatten wir nicht wirklich Hunger, aber die Hochzeit unserer Kollegin vor einem Jahr hatte uns gelehrt, dass die Brautleute unbedingt genug essen sollten.

Um halb 8 ging ich dann los zum Coiffeur, wo ich geschlagene 2 Stunden mit Frisieren und Make-up verbrachte. Um 8 Uhr tauchte dann dort auch mein Mann auf um sich seine Frisur machen zu lassen. Er war aber schon bald fertig und fuhr zu seinen Eltern um sich umzuziehen und die beiden Sträusse abzuholen. In der Zwischenzeit kam meine Trauzeugin zu uns nach Hause um mir ins Kleid zu helfen. Irgendwie waren wir alle recht ruhig, weil halt immer irgendetwas lief.

Danach wurde ich dann zum ersten Mal ein wenig nervös, denn nun sollten wir uns zum ersten Mal sehen. Unsere Fotografin hatte meinen Mann bereits in den Park geschickt und begleitete mich dann zu ihm. Er sah wirklich umwerfend aus und ihm fehlten fast die Worte als er mich sah. Es war wirklich ganz süss und wir haben diesen ersten Moment sehr genossen. Danach machten wir uns auf ans Paarshooting. Wir hatten 2 Stunden eingeplant und die vergingen wirklich wie im Flug. Ich freue mich schon auf die Fotos, weil wir hatten wirklich eine Menge Spass und konnten ohne Zeitdruck Fotos machen.

Um halb eins gingen wir dann zu unserem Trauzeugen nach Hause, da er gleich neben der Kirche wohnt. Dort hatte uns seine Mutter ein �kleines� Aperobuffet aufgestellt. Es hätten also durchaus noch 10 weitere Personen genug zu essen gehabt. Ich war aber sehr froh darum, denn das Fotoshooting hat doch Hunger gegeben. Wir konnten also dort die Ruhe vor dem Sturm geniessen und langsam, aber sicher wurde ich nervös. Um 13h15 machten wir uns dann auf den Weg zur Kirche, wo uns unsere Eltern bereits ungeduldig erwarteten. Mein Vater war schon unglaublich nervös (er hat mir nachher gesagt, dass er nicht einmal realisiert hat, was für ein Lied beim Einzug lief, vielleicht auch besser so, denn er mag Robbie Williams überhaupt nicht�..).

Mein Mann ging dann schon mal in die Kirche und dann endlich ertönte �She�s the one� und wir durften in die Kirche laufen. Ich hab alle die strahlenden Gesichter von Freunden und Verwandten gesehen und es war ein wirklich schöner Augenblick. Die Trauung was sehr schön und auch die ausgewählten Lieder haben sehr gut zu uns gepasst. Der Weddingsinger hat seine Sache super gemacht, meine Trauzeugin hatte nach eigener Aussage während dem ganzen Gottesdienst Hühnerhaut, weil es so schön war.

Danach gingen wir raus, wo der Turnverein und Arbeitskollegen Spalier standen. Wir machten dann sogleich die Fotos mit dem Turnverein während die übrigen Gäste schon mal zum Apero runterlaufen konnten. Alles ging viel schneller als geplant, so dass wir schon um 14h50 das Apero eröffnen konnten. Das Apero war wirklich sehr entspannt. Wir hatten genügend Zeit uns mit unseren Gästen zu unterhalten, Fotos zu machen und Gratulationen entgegenzunehmen. Es folgten dann noch ein Spiel. Unsere Turnvereinkollegen hatten alle auf ein Geschirrstück ein Geschenk geschrieben und eine grosse Wand gebastelt, so dass wir uns nicht sehen konnten. Nun mussten wir abwechslungsweise das Geschenk vorlesen und rüberschiessen, wenn es der andere auffangen konnte, durften wir dieses dann einlösen. Sonst gings nach dem Motto �Scherben bringen Glück�. Es war sehr lustig und wir haben auch sehr viel fangen können. Eine wirklich gute Idee.

Danach brachen wir schon auf zu unserer Abendlocation. Unsere Trauzeugen hatten eine Überlandfahrt organisiert, so dass wir noch ein Weilchen für uns Zeit hatten und das Auto geniessen konnten. Bei der Abendlocation angekommen, gab es noch einmal ein kurzes Apero draussen im Gärtchen, bevor wir dann rauf in den Saal gingen. Dort erwartete uns eine weitere Überraschung. Eine Hochzeitszeitung! Es war soo lustig darin zu lesen, bin noch jetzt ganz überwältigt von der Idee!

Zitieren

Ocelot80