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Eigenes Kind adoptieren | ||
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silver83 am 09.04.2010
Re: Eigenes Kind adoptieren ich han jo au 2 unehelichi chind über cho. mier hen tochter vor der geburt anerkennt und der sohn derno (mier hen gad es huus baue und echt kei ziit und kei lust ka) chund aber ufs glichä ussä.... hät jewills 60.- kostet der namä hen mier nid chönä uswehlä, isch eifach minä gsi. | ||
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silver83 am 09.04.2010
Re: Eigenes Kind adoptieren übrigens hen mier khürotä churz bevor üseri tochter 4i wordä isch und min ma hät si natürli nid müessä adoptierä. | ||
schusseli am 09.04.2010
Re: Eigenes Kind adoptieren Ich möchte auch noch was dazu sagen. Mein Vater musste mich adoptieren, da er nicht mein leiblicher Vater ist. Ellie hat also recht, der leibliche Vater muss die Vaterschaft einfach anerkennen und das Kind nicht adoptieren. Für einmal muss ich Ellie recht geben | ||
Gloeggli am 09.04.2010
Re: Eigenes Kind adoptieren Das choschtet öberall onderschedlich vel. Dä Bürokram het bi eus 80.-- kostet ond denn hets no notariell beglaubiget müesse wärde, het 150.-- kostet!! | ||
Gloeggli am 09.04.2010
Re: Eigenes Kind adoptieren O.k schusseli geb ich der rächt, aber au en verhürotete Papi chan alkohol Problem ha. | ||
Ellie am 09.04.2010
Re: Eigenes Kind adoptieren interessante diskussion. ich kann die unverheirateten mütter hier sehr gut verstehen und insbesondere ihren ärger darüber, dass der mann, den sie lieben und der vater ihrer kinder, um diese "kämpfen" müsste, falls ihnen etwas zustösst. die moralisch begründete argumentation von speedy und schusseli kann ich nur begrenzt nachvollziehen, da auch ich der meinung bin, dass verheiratete väter nicht automatisch die besseren väter sind. ob die ehe die familie schützt oder nicht, sei auch dahingestellt. ABER ihr müsst hier den rein rationalen ansatz des gesetzes verstehen. das gesetz ist ein text, der für alle gilt und nicht vom idealfall ausgehen kann. ihr seid hier der idealfall eines unverheirateten paares mit kindern: ihr liebt eure männer und beschäftigt euch offensichtlich mit dem thema hochzeit und ein leben lang zusammenbleiben (anonsten würdet ihr hier nicht mitschreiben). das gesetz kümmert sich aber um ALLE gemeinsamen eltern, ob die nun zusammenleben, sich lieben, hassen oder vollkommen gleichgültig sind. daher ist es tatsächlich eine schutzmassnahme für das kind, dass der vater nicht automatisch das alleinige sorgerecht bekommt. natürlich ist das nicht gerecht, weil die situationen sich nicht verallgemeinern lässt. und dazu gibt es nun juristen und richter, die das gesetz AUSLEGEN. das gesetz besteht NICHT aus starren regeln, sondern bietet einen gewissen spielraum, um die unterschiedlichen lebenssituationen zu berücksichtigen. dies kommt allerdings nicht im text zum ausdruck, sondern im gerichtssaal zum tragen. und falls euch wirklich etwas passiert und eure männer nicht vollkommen bescheuerte juristen und richter erwischen (selbst dann lässt sich ein prozess weiterziehen!), kommen sie trotz der schutzklausel im gesetz relativ einfach zum sorgerecht eurer kinder. | ||
Ellie am 09.04.2010
Re: Eigenes Kind adoptieren und zu schusselis situation: ich habe auch einen stiefvater, der mich allerdings nicht adoptiert hat. es ist nicht so, dass stiefväter ihre stiefkinder adoptieren MÜSSEN, wenn sie mit deren mutter verheiratet sind. aber sie können es (zb um ihnen einen erbvorteil zu verschaffen). auch stiefväter, die ihre stiefkinder nicht adoptiert haben, sind vom gesetz her verpflichtet, sie zu unterstützen, wenn sie mit der mutter verheiratet sind. und bevor mich jetzt wieder jemand fragt, woher ich das weiss: mein stiefvater ist anwalt. | ||
Blumenfee am 09.04.2010
Re: Eigenes Kind adoptieren Bitte vergiss aber nid das ou ä Muetter cha äs alkohol, droge etc problem ha, u sech nid um d'Chind richtig kümeret. | ||
Blumenfee am 09.04.2010
Re: Eigenes Kind adoptieren Ellie | ||
Ellie am 09.04.2010
Re: Eigenes Kind adoptieren ja eben, und genau dafür ist das gesetz da. da hast du mich vielleicht falsch verstanden oder ich hab mich undeutlich ausgedrückt: das gesetz geht eben nicht vom idealfall aus, sondern versucht diesen herzustellen. | ||
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